Im Naturschutzgebiet „Sinngrund“ wird seit 2014 ein Beweidungsprojekt zum Schutz
und zur Förderung der Schachblume und des dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings umgesetzt.

Azubis der Raiffeisenbank Main-Spessart pflanzten 1.000 Bäume im Lohrer Stadtwald.

Hier wird Ackerland in artenreiche Wiesen-, Blüh-, und Ackerwildkräuterfläche umgewandelt. Dazu kommen Kartoffeläcker sowie Strauch- und Heckeninseln. Nistmöglichkeiten für Wildbienen und Insekten bietet ein Insektenhotel, für die Zauneidechse werden Totholz- und Steinriegel angelegt.

Auch die Wälder in Main-Spessart leiden extrem unter den langen Trockenphasen. Eine der häufigsten Bäume im Spessart ist die Fichte. Da sie allerdings flach wurzelt, nimmt sie nicht mehr genug Wasser aus dem Boden auf und stirbt ab. Auch der Borkenkäfer ist ein immer größer werdendes Problem. Daher sind Aufforstungsaktionen sehr wichtig.

In Kooperation mit dem Naturpark Spessart e. V. haben wir den Fokus bei unserem ersten Projekt auf die Streuobstwiesen in Main-Spessart gelegt. Diese Baumbestände werden auch als Schatzkiste der Artenvielfalt bezeichnet. Gleichzeitig sind sie aber auch die Sorgenkinder des Naturschutzes.